Komposter im Test

Thermo Kind KomposterKompost ist ein wertvoller Dünger. Wer möchte, dass sich sein Garten in ein blühendes Blumenmeer verwandelt, die Obst- und Gemüseernte reichlich ausfällt und der Rasen in einem satten Grün erstrahlt, darf auf eine ausreichende Düngung nicht vergessen.


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Kompost ist ein ausgezeichnetes Düngemittel. Der Boden und die Pflanzen benötigen hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium. Der Bedarf an Phosphor und Kalium kann fast zur Gänze durch den Kompost abgedeckt werden, lediglich der Stickstoff muss mit einer extra Düngung ausgebracht werden. Dazu eignen sich Hornspäne besonders gut.

Richtig kompostieren

Kompost liefert Nährstoffe und verbessert den Boden. Kompost ist ein schwarzes, lockeres Düngesubstrat und wird auch schwarzes Gold des Biogärtners genannt. Dem Kompost sollte immer Erde untergemischt werden, da ein zu hoher Nährstoffgehalt bei sehr empfindlichen oder bei Jungpflanzen Schäden verursachen kann.

Nach seche bis acht Wochen kann der Kompost auf den Boden aufgebracht werden, aber nicht untergraben werden. Sind im Garten Regenwürmer vorhanden, so sorgen diese dafür, dass der Kompost auch in die tieferen Bodenschichten gelangt. Bei starken Regen muss der Komposter abgedeckt werden, zu viel Feuchtigkeit führt zur Fäulnis.

Was kann kompostiert werden?

Zum Kompostieren eignen sich alle organischen Abfälle aus dem Garten und der Küche. Dazu zählen zum Beispiel Äste, Laub, Gras, Gemüse- und Obstreste, Eierschalen, verblühte Blumen oder Kaffeesud. Der beste Standplatz für den Komposter ist ein halbschattiger, windgeschützter Ort im Garten. Der Anteil an feuchten und trockenen Material im Komposter sollte sich immer die Waage halten.

Verwendbar sind Komposter aus Holz, die ganz leicht zusammengebaut werden können, oder die sogenannten Schnellkomposter, die aus Recyclingkunststoff bestehen. Thermokomposter bestehen aus UV- und witterungsbeständigem Recyclingkunststoff und es kommt zu keiner Geruchsbelästigung. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei dieser Art von Kompostern die Abfälle vor allzu hungrigen Tieren geschützt sind.

Stiftung Warentest (16.04.2004) hat verschiedene Komposter genau unter die Lupe genommen. Zum Sieger wurde der Neudorff Thermo- Komposter erklärt. Hervorragende Ergebnisse erzielte dieser Komposter bei der Bedienungsfreundlichkeit, den guten Kompostiereigenschaften und den Materialeigenschaften.

Auch als sehr gut bewertet wurde auch der Remaplan Maxi-Komposter, mit sechshundert Liter Volumen etwas größer als der Neudorff Thermo- Komposter, aber um rund die Hälfte günstiger in der Anschaffung. Besonders guten Schutz vor Nagetieren bietet der kleine Graf Schnellkomposter, der preislich mit dem Remaplan Maxi-Komposter etwa gleichauf liegt, aber nur ein Volumen von vierhundert Liter hat. Bei allen anderen Modellen empfiehlt Stiftung Warentest nachträglich ein Bodengitter anzubringen.

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