Rasenmäher Roboter Test

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Die Zeiten, ein gepflegter Rasen, viel Zeit und Arbeitsaufwand bedeutet hat, sind mit der Erfindung der Rasenmäher-Roboter vorbei. Diese kleinen, fleißigen Mulchmäher mähen den Rasen beinahe lautlos und sorgen dafür, dass der Garten immer ordentlich präsentiert wird. Die besten Mähroboter kosten aber einiges und man muss einiges beachten, bevor man sich entspannt zurücklehnen kann und dem Rasenmäher-Roboter bei der Arbeit zuschauen kann.

Wie funktionieren Mähroboter mit und ohne Begrenzungskabel?

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Mähroboter sind in der Regel mit Sensoren ausgestattet, um ihre Umgebung zu erkennen und zu navigieren. Die meisten Mähroboter verwenden ein Begrenzungskabel, um das Mähgebiet abzugrenzen und sicherzustellen, dass der Roboter nur in diesem Bereich mäht. Das Begrenzungskabel wird entlang der Grenzen des zu mähenden Bereichs verlegt und sendet ein Signal an den Roboter, das ihn daran hindert, über das Kabel hinauszufahren.

Mähroboter ohne Begrenzungskabel verwenden in der Regel GPS-Technologie, um ihre Position im Mähgebiet zu bestimmen. Sie sind oft in der Lage, die Grenzen des Mähgebiets anhand der GPS-Koordinaten zu erkennen und innerhalb dieser Grenzen zu bleiben. Einige Modelle verwenden auch Kameras und Sensoren, um ihre Umgebung zu erkennen und sich zu orientieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Mähroboter ohne Begrenzungskabel nicht immer so präzise arbeiten wie solche mit Begrenzungskabel. Sie können zum Beispiel Schwierigkeiten haben, enge Ecken oder schmale Durchgänge zu erkennen, was zu ungemähten Bereichen führen kann.

Mähroboter Vorteil

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Neben der Zeit- und Arbeitsersparnis bieten Mähroboter noch weitere Vorteile. Die leichten Akkumäher sind klein und handlich und benötigen auch im Winter nur wenig Platz zur Aufbewahrung. Aufgrund der niedrig dosierten Leistung verbrauchen RasenRoboter auch nur wenig Strom.

Herkömmliche Rasenmäher kommen normalerweise alle ein bis zwei Wochen zum Einsatz, das hohe Gras wird wieder gestutzt und kann dann bis zum nächsten Mähen wuchern. Bei einem Rasenmäher Roboter passiert dies nicht, üblicherweise sausen diese Roboter weitaus häufiger selbstständig los.

Manche automatischen Rasenmäher mähen zu eingestellten Tageszeiten und Wochentagen, andere Mähroboter orientieren sich an der Graslänge. Sobald eine gewisse Länge überschritten wird, kommen die Mäher wieder zum Einsatz. Das hat den Vorteil, dass das abgeschnittene Gras nur sehr kurz ist und nicht mehr eingesammelt werden muss, sondern einfach am Rasen liegen bleibt. So wird es automatisch zum Dünger für den Rasen.

Rasenmäher Roboter gibt es heutzutage für Gartengrößen bis zu 4000 m2. Die unterschiedlichen Ausführungen unterscheiden sich hauptsächlich durch die Akkulaufzeit. Leistungsstärkere Modelle sind zudem robuster gebaut als ihre kleineren Brüder, um mit den schwereren Arbeitsbedingungen besser zurecht zu kommen.

Bei fast allen Rasenmäherrobotern müssen vor der ersten Inbetriebnahme Induktionschleifen zur Begrenzung des Mähbereichs verlegt werden. Manche Mähroboter arbeiten jedoch auch mit einem Graserkennungssensor, der ohne Begrenzungskabel auskommt.

Diese Roboter erkennen auch Hindernisse besser. Wichtig ist es zudem beim Kauf auf einen vollautomatischen Mähroboter zu achten, da nur diese Modelle selbstständig zur Ladestation zurückfinden. Automatische Roboter mähen zwar fleißig, müssen jedoch manuell aufgeladen werden, was man häufig vergisst.

Was sind einige Mähroboter Nachteile?

Obwohl Mähroboter eine bequeme und zeitsparende Möglichkeit bieten, den Rasen zu pflegen, gibt es auch einige Nachteile, die beachtet werden sollten:

  1. Kosten: Mähroboter können teuer sein und sind oft wesentlich teurer als herkömmliche Rasenmäher. Außerdem kann die Installation eines Begrenzungskabels und einer Mähroboter-Garage bzw. extra Ladestation zusätzliche Kosten verursachen.
  2. Begrenzte Mähleistung: Mähroboter haben oft eine begrenzte Mähleistung im Vergleich zu herkömmlichen Rasenmähern. Sie sind möglicherweise nicht in der Lage, hohe Grashalme oder starkes Unkraut zu bewältigen.
  3. Wetterabhängigkeit: Mähroboter können bei starkem Regen oder sehr feuchtem Gras möglicherweise nicht so effektiv arbeiten. Auch bei Schnee oder Frost sollten sie nicht verwendet werden.
  4. Sicherheit: Mähroboter können ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn sie nicht ordnungsgemäß verwendet werden. Es ist wichtig, dass Kinder und Haustiere aus dem Mähbereich ferngehalten werden und dass der Roboter nicht unbeaufsichtigt arbeitet. Die Stiftung Warentest bemängelt fast bei allen Rasenmährobotern, dass die Sicherheit für Kleinkinder und Tiere noch recht schlecht ist. Auch wer keine Kinder oder Haustiere hat, sollte das Problem nicht ignorieren. Nachbars Katze, aber auch wilde Igel, Frösche, Kröten und Vögel will man ja nicht unbedingt gemetzelt auf dem Rasen finden.
  5. Reparaturen und Wartung: Mähroboter erfordern regelmäßige Wartung und gelegentlich Reparaturen, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Dies kann zusätzliche Kosten und Unannehmlichkeiten verursachen.
  6. Umweltauswirkungen: Mähroboter benötigen Strom zum Betrieb, was Auswirkungen auf die Umwelt hat, insbesondere wenn der Strom aus nicht erneuerbaren Quellen stammt. Außerdem können einige Modelle durch die Verwendung von Batterien zusätzlichen Abfall erzeugen.
  7. Diebstahl: Da fahren 1000 Euro unbeaufsichtigt durch den Garten? Da sammelt der Schrotthändler vielleicht nicht nur Schrott ein. Einige Hersteller bieten deshalb schon Diebstahlschutz an.

MähRoboter Hersteller:

  • Al-Ko
  • Husqvarna
  • Viking
  • Robby Garden
  • Stiga
  • Worx
  • Gardena

Mähroboter Testkriterien und Qualitätsmerkmale

Im MähRoboter Test müssen diese zeigen, wie praktikabel sie wirklich sind. Auf dem Testprogramm steht natürlich die Disziplin „Mähen“ an oberster Stelle. Ein hochwertiger Rasenmähroboter hat eine ausgeklügelte Technik, die wirklich alle Stellen im Garten regelmäßig erreicht und mäht. Viele Mähroboter arbeiten nach dem Zufallsprinzip, manche haben jedoch auch einen Kompass integriert und mähen den Rasen systematisch. Bosch nutzt unter anderem ein System bei dem der Mähroboter entsprechend der Mähbreite den Rasen in Bahnen abmäht, also wie die meiste mit einem normalen Rasenmäher auch.

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal ist auch der Akku des Mähroboters, je nach Modell muss er unterschiedlich lang aushalten und vollautomatische Rasenmäher müssen auch noch gut zur Ladestation zurückfinden. Weitere Testkriterien im Mähroboter Test sind die Lautstärke beim Mähen, Ausstattung, Sicherheit und Handhabung.

Rasenmäher Roboter Testsieger und Produktempfehlungen

Das ETM Testmagazin kürte im Rasenmäher Test (6/2010) den Ambrogio L200 Deluxe zum Mähroboter Testsieger. Der Ambrogio Roboter überzeugte vor allem durch die gute Schnittqualität und seine intelligente Mähtechnik. Auch ein Regensensor ist beim Testsieger integriert, der den Roboter bei Nässe pausieren lässt.

Die Zeitschrift „selber machen“ führte im Heft 7/2012 einen Mähroboter Test durch. Der Rasenmäher Roboter Testsieger heißt hier Gardena R40Li. Dieser ausgereifte Roboter zeichnet sich durch seinen wartungsfreien Lithium-Ionen-Akku aus und bietet trotz sehr komplexer Technik eine einfache Bedienung. Zur Diebstahlsicherung bietet der Gardena Mähroboter eine Alarmfunktion und ist zusätzlich durch einen Pincode geschützt.

Ex aequo Testsieger wurde im „selber machen“ Test auch der Mähroboter von Husqvarna Automower 305. Der Husquvarna Roboter erwies sich als sehr zuverlässiger Mäher, der auch auf unebenen Gelände gut zurecht kommt und auch ein ordentliches Schnittergebnis liefert. Der kompakte Rasenmäher Roboter eignet sich für Flächen bis 500 m² und verfügt über ein bedienerfreundliches Display zur Steuerung.

Rasenmäher Roboter Fazit

Mit einem Rasenmäher Roboter ist ein ordentlicher Rasen so einfach wie noch nie. Hochwertige Mähroboter übernehmen die Mäharbeit und ersparen Ihnen viel Zeit, die Sie ab jetzt im Sommer genießen können. Leider sind die Kosten für einen automatischen Rasenmäher derzeit noch sehr hoch, was viele vom Kauf abschrecken könnte.

 

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